Samstag, 8. Dezember 2018

Rosenkohl-Hack-Auflauf




Zutaten:
375 g Rosenkohl
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Bund Majoran
250 g Tomaten
1 EL Olivenöl
350 g gemischtes Hackfleisch
100 g Gouda jung, gerieben
125 ml Gemüsebrühe (Kochbrühe vom Rosenkohl)
1,5 TL Butter zum Einfetten der Form

Zubereitung:
Den Rosenkohl putzen und waschen. Die einzelnen Röschen am Strunk kreuzweise einritzen und in Salzwasser ca. 15 Minuten vorgaren. Dann das Kochwasser abgießen, auffangen in einer Schüssel und den Kohl in einem Sieb gut abtropfen lassen.
Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen abziehen und hacken. Majoran waschen und trocken schütteln. Die Majoran-Blättchen von den Stielen zupfen. Die Tomaten waschen, trocken tupfen, vierteln und würfeln.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch darin anbraten. Das Hackfleisch zugeben, krümelig mitbraten lassen, dann salzen und pfeffern.
Eine Auflaufform einfetten. Rosenkohl, Hackfleisch, Majoran, Tomaten und Käse darin einschichten. Die Brühe darüber gießen. Im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten überbacken (E-Herd: 200 °C, Gas: Stufe 3, Umluft: 180 °C)

Donnerstag, 29. November 2018

Suchtgebäck



Zutaten und Zubereitung:
75 g Butter
100 g  brauner Zucker
100 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Ei

verrühren.

125 g Mehl
1 TL. Backpulver

mischen und unterheben

300 g gesalzene Erdnüssse unterheben
kleine Häufchen aufs Backblech setzen.
Backzeit 170 °C Umluft 10 Minuten

Sonntag, 4. November 2018

Thai-Curry mit Pute



Zutaten:
400 g Putenfleisch (Brust, Schnitzel) 
5 Frühlingszwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 cm frischen Ingwer (daumendick)
2 rote Paprika 
200 g Mungbohnenkeime
400 ml Kokosmilch
1 TL rote Currypaste (nach Belieben)
2 EL helle Sojasauce
1 TL Korianderblätter, getrocknet oder frisch
3/4 TL Basilikum, getrocknet oder frisch
1 Thai-Peperoni
Salz
2 EL Erdnussöl oder Rapsöl

Zubereitung:
Frühlingszwiebeln in ca. 5 mm Röllchen schneiden.
Knoblauch fein würfeln.
Paprika würfeln, feiner oder gröber nach Belieben.
Mungbohnenkeime waschen, gut abtropfen lassen.
Ingwer fein würfeln oder reiben.
Fleisch in mundgerechte Würfel/Streifen schneiden
Öl im Wok (alternativ: hohe Pfanne) erhitzen und bei großer Hitze das Putenfleisch portionsweise kurz anbraten; herausnehmen und warm stellen.
Im heißen Fett die Currypaste kurz anrösten.
Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Paprika dazu geben und 2 bis 3 Min. braten, dabei öfter rühren.
Sojasauce darüber geben, umrühren und mit der Kokosmilch ablöschen; wieder zum Kochen bringen.
Mit Koriander, Basilikum, Thai-Peperoni und wenig Salz würzen (>>frischen Basilikum erst am Ende dazu geben).
3 bis 4 Min. einkochen lassen, dabei öfters umrühren.
Fleisch und Mungobohnenkeime dazu geben und erhitzen.
Abschmecken und servieren.

Dazu schmeckt Reis

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Hack-Gemüse-Eintopf



Zutaten:
3 EL Öl
1 Zwiebel
350 g gemischtes Hackfleisch
1 gelbe Paprika
2 Tomaten
200 g grüne Bohnen
2 Kartoffeln
Bohnenkraut
20 g Tomatenmark
1 TL gekörnte Brühe
1/2 l Wasser
1 TL Salz

Zubereitung:
Das Öl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebel würfeln und zusammen mit dem Hackfleisch anbraten.

Den Paprika häuten, in Streifen schneiden, waschen und zusammen mit den Kartoffeln, Salz, gekörnte Brühe, Tomatenmark

und dem Wasser zu dem Hackfleisch in den Topf geben. Alles zusammen 20 - 25 Minuten garen.

Mit gehackten Kräutern garnieren.

Mittwoch, 19. September 2018

Currywurst dreierlei



Zutaten (6 Portionen)

Klassische
Currysoße (Zutaten für 2 Portionen):
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Rapsöl
1 TL Currypulver
150 g passierte Tomaten
2 EL Ketchup
1 TL Zuckerrübensirup
100 ml Cola
Salz
2 Rostbratwürste

Fruchtige Currysoße (Zutaten für 2 Portionen):
1 Schalotte
1 kleine reife Mango
1 TL Pflanzenöl
1 TL Currypulver
0.5 TL brauner Zucker
3 EL passierte Tomaten
3 EL Orangensaft
Salz
Pfeffer
Sojasauce
2 Rostbratwürste

Feurige Currysoße (Zutaten für 2 Portionen):
1 rote Paprikaschote
1 kleine rote Chilischote
1 EL Rapsöl
1 EL Tomatenmark
1 TL Currypulver
100 ml Gemüsebrühe
1-2 TL Sambal Oelek
Jalapenoringe
2 Rostbratwürste


Zubereitung

Klassische Currysoße:
Zwiebel und Knoblauch abziehen, Zwiebel fein würfeln und Knoblauch zerdrücken, beides in erhitztem Öl circa 3 Minuten anbraten, mit Currypulver bestäuben und anschwitzen. Tomaten, Ketchup, Zuckerrübensirup und Cola zugeben und circa 15 Minuten einkochen lassen. Mit Salz abschmecken.


Fruchtige Currysoße:
Schalotte abziehen und fein würfeln. Mango schälen, in Spalten vom Stein schneiden und pürieren. Schalotten in erhitztem Öl circa 2 Minuten anbraten, mit Currypulver bestäuben und anschwitzen. Zucker zugeben und schmelzen lassen. Soße mit Mangopüree, Tomaten und Saft ablöschen, aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Sojasoße abschmecken.
Nach Wunsch mit Mangowürfeln garnieren und servieren.


Feurige Currysoße:
Paprikaschote halbieren, putzen, waschen und in feine Würfel schneiden. Chilischote der Länge nach halbieren, Kerne entfernen, Schote waschen und in Ringe schneiden. Paprikaschote in erhitztem Öl circa 8 bis 10 Minuten dünsten. Tomatenmark, Chilischote und Currypulver zugeben, verrühren und circa 1 Minute anrösten lassen. Brühe angießen, aufkochen und circa 5 bis 10 Minuten einkochen lassen. Soße mit Salz, Pfeffer, Zucker und Sambal Oelek würzen, mit Jalapeñoringen garnieren und servieren.


Gegrillte Rostbratwürste dazu servieren.

Samstag, 8. September 2018

Zitronenkuchen




 Zutaten und Zubereitung:
300 g Mehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 1050
200 g Zucker
1 Pckg. Backpulver
1 Pckg. Vanillezucker

trockene Zutaten vermischen, danach

4 Eier
100 g Öl
150 ml Mineralwasser mit Blubb
2 Zitronen (Schale und Saft 40 ml Zitrone)

schaumig rühren (2-3 Minuten) und trockene Zutaten unterrühren.



In eine gefettete 26er Kastenform füllen und ca. 50 Minuten auf 150°-170° Umluft backen (-> jeder Ofen backt anders, Stäbchenprobe!)

Mit 2-3 EL Zitronensaft und 150 g Puderzucker einen Guss anrühren, Kuchen damit glasieren, oder einfach nur mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: man kann auch die Zitrone durch Orange ersetzen, schmeckt auch sehr lecker

Mittwoch, 15. August 2018

Schottische Eier



2 Portionen
Zutaten:
für die Eier:
250 g Hackfleisch
1/2 Zwiebel
Eier
1 EL saure Sahne
Salz Pfeffer Thymian
Semmelbrösel

für den Spinat:
250 g Spinat TK
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Butter
50 ml saure Sahne
Salz
Pfeffer
Muskat

Zubereitung:

Zwiebel schälen und fein würfeln. Hackfleisch mit der klein geschnittenen Zwiebel, ein rohes Ei und der sauren Sahne verrühren, mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und soviel Semmelbrösel hinzufügen, dass eine gut formbare, nicht zu weiche Masse entsteht (bei mir waren es 2 EL Bröseln, das kann aber je nach Konsistenz der Creme Fraîche und Größe der Eier variieren).

Die Eier 3 Minuten kochen, pellen und einzeln in der Fleischmasse gut verpacken.1 Ei ververrühren, Fleischbällchen in den Eiern und danach in Semmelbröseln wenden (Brösel dabei gut andrücken). Die schottischen Eier in der Fritteuse bei 150° 7-8 Minuten frittieren.

Für den Cremespinat, Spinatblätter waschen, in kochendem Wasser einige Minuten blanchieren, danach mit kaltem Wasser abschrecken und mit der Küchenmaschine passieren bzw. sehr fein hacken. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, fein schneiden und in etwas Butter glasig anlaufen lassen. Passierten Spinat zugeben, einige Minuten köcheln lassen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und mit saure Sahne verfeinern.

Cremespinat auf Tellern anrichten, halbierte schottische Eier daraufsetzen und servieren.

Variation: man kann anstatt dem Spinatbett auch ein Erbsenbett machen.

Samstag, 21. Juli 2018

Nusskuchen


 

Zutaten:
250 g Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 EL Rum
4 Eier
400 g Mehl
1 Pck. Backpulver
150 g gemahlene Haselnüsse
125 ml Milch
gemahlene Haselnüsse zum Ausstreuen der Form
250 g Puderzucker
3 - 4 EL Rum
einige Haselnüsse zum Verzieren

Zubereitung:
Das Fett mit dem Zucker, Vanillinzucker und dem Rum schaumig rühren. Die Eier nach und nach dazugeben. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und mit den gemahlenen Haselnüssen und der Milch in die Schaummasse geben. Eine Springform einfetten und mit gemahlenen Haselnüssen ausstreuen. Den Teig hineingeben und im vorgeheizten Ofen bei 175 °C 60 - 70 Minuten backen. Den ausgekühlten Kuchen mit dem Rumguß überziehen und mit halbierten Haselnüssen verzieren.


Mittwoch, 27. Juni 2018

Dortmunder Rosenkranz Burger

Zutaten:

1 Kartoffel (100 g)
90 g Joghurt 10 % Fett
30 g geschmolzene Butter
150 g Mehl
15 g Zucker
3/4 TL Trockenhefe
1/2 TL Salz
1 Msp. Muskat
evtl. Mehl zum bearbeiten

Zutaten für die Burger:

4 EL Öl
2 Bratwurstschnecken à ca. 150 g
2 Kartoffelbrötchen
2 EL grober Senf
2 EL feiner Senf
2 große Salatblätter (Eisbergsalat oder Lollo Bionda)
1 Tomate in Scheiben geschnitten
1/2 rote Zwiebel in dünne Halbringe geschnitten
2 Essiggurken in dünne Scheiben geschnitten

Für die Kartoffelbrötchen die Kartoffel in der Schale weich kochen. Anschließend schälen und grob würfeln.
Mit dem Joghurt und der Butter in ein hohes Gefäß geben und mit dem Kartoffelstampfer zu Kartoffelbrei stampfen.
Mit Mehl, Zucker, Trockenhefe, Salz und Muskat in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handrührgerätes oder in der Küchenmaschine zehn Minuten auf höchster Stufe kneten. Der Teig sollte nicht mehr an den Fingern kleben.
Den Teig an einem warmen Ort etwa eine Stunde gehen lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen.
Teig nochmals durchkneten und zu zwei runden Brötchen formen.
Auf das vorbereitete Backblech legen und nochmal 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen.
Im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen, bis die Brötchen goldbraun sind.

Mittwoch, 16. Mai 2018

Champignonsalat


Zutaten:

1 Scheibe Toastbrot
1 Zehen Knoblauch
2 EL Olivenöl
Petersilie nach Belieben
200 g braune Champignons
1 EL Balsamico-Essig
3 EL Gemüsebrühe
1 TL Senf, mittelscharfer
Salz
Pfeffer
3 EL Öl
1 Prise Zucker

Zubereitung:

Toastbrot und Knoblauchzehe würfeln. Beides im erhitzten Olivenöl anrösten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Petersilie waschen, klein schneiden .
Champignons putzen und in Scheiben schneiden und in einer heißen Pfanne anbraten.
Aus Balsamico, Brühe, Senf, Salz, Pfeffer, Zucker und Öl eine Salatsauce rühren. Petersilie, Pilze und Brotwürfel mischen und mit der Salatsauce anmachen.
Tipp: Auch als Beilage zu zarten Fleischgerichten prima geeignet.
Das Toastbrot läßt sich sehr variabel verwenden, so das man aus dem Ganzen verschiedenes zubereiten kann.
Als Vorspeise kann man das Toastbrot zu dem Salat essen.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, das man die gerösteten Toastbrotwürfel (Croûtons) einfach mit der Petersilie über den Salat streut.

Sonntag, 18. März 2018

Kutteln in Rotwein

  Zutaten:

2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmrk
1 EL Mehl
1 Glas Rotwein
500 ml Brühe
2 Lorbeerblätter
4 Wacholderbeeren
600 g vorgekochte Kutteln
evtl. Essig

Zubereitung:

Die Zwiebeln würfeln, den Zehen Knoblauch schälen und fein hacken. Das ganze in einem Topf anbraten so das die Zwiebeln glasig sind jetzt das Tomatenmark dazugeben und anrösten mit Mehl bestäuben und ablöschen mit dem Rotwein und der Brühe, 2 Lorbeerblätter und 4 Wachholderbeeren beigeben. Dann die gesäuberten, vorgekochten und in Streifen geschnittene Kutteln beigeben das ganze jetzt so 10 Minuten köcheln lassen nach Geschmack und Bedarf noch Essig beigeben!
Das ganze mit Bratkartoffeln oder nur Schwarzbrot reichen !

 

 



 

Montag, 12. März 2018

Weißwurstsalat


4 Portionen
Zutaten:
300 g Münchener Weißwurst
1 Bund Radieschen
1 rote Zwiebel
2 Gewürzgurken
1 Bund Schnittlauch
1 EL Wasser
1 TL mittelscharfer Senf
2 EL Essig
2 EL Öl
1 Prise gemahlener Kümmel
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Einen großen Topf Salzwasser zum kochen bringen, dann von der Kochstelle nehmen. Die Weißwürste reingeben und 7 Minuten ziehen lassen. Danach die Wursthaut abziehen und die Wurst in Scheiben schneiden.
Radieschen putzen und waschen. Zwiebel abziehen und in dünne Ringe, Radieschen und Gurken in Stifte schneiden. Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in feine Röllchen schneiden.
Senf, Essig, Wasser und Öl verrühren, mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen, mit den Salatzutaten vermischen, kurze Zeit durchziehen lassen und nach Wunsch mit Laugenbrezeln servieren.

Mittwoch, 7. Februar 2018

Power-Frühstück

Für 2 Personen

1 Zwiebeln
100 g Kirschtomaten
 75 g Chorizo-Wurst
  1 EL Sonnenblumenöl
  2 Eier
  1½ Stiele Basilikum
     Salz
     Pfeffer

Zubereitung
25 Minuten
ganz einfach

1. Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Tomaten waschen, abtropfen lassen und halbieren. Chorizo in Scheiben schneiden. Öl in 2 Pfannen verteilen und erhitzen.
2. Jeweils zur Hälfte Zwiebeln und Chorizo hineingeben und ca. 2 Minuten unter Wenden kräftig anbraten, Tomaten dazugeben und in jede Pfanne 2 Eier schlagen. Ca. 4 Minuten bei mittlerer Hitze braten.
3. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und grob hacken. Eier mit Salz und Pfeffer würzen. Pfannen anrichten und mit Basilikum bestreuen.

Sonntag, 4. Februar 2018

Älplermagrone


4 Portionen

Zutaten:

1,5 l Milch
1 EL Salz
450 g kurze Makkaroni
150 g Bergkäse(z.B. Sbrinz)

Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
100 g Butter
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen

Zubereitung:

Bergkäse reiben, Zwiebeln Ringe schneiden, Knoblauch hacken.
Die Milch mit dem Salz aufkochen. Die Makkaroni unter gelegentlichen Rühren in der Milch gar kochen. Die Nudeln sollten die Milch fast aufgesogen haben, so das es noch wenig flüssig ist. Die Nudeln in eine vorgewärmte Auflaufform geben, Käse und Pfeffer darunter mischen. Zwiebelringe in Butter andünsten und mit dem gehackten Knoblauch über die Nudelmasse geben.
Dazu passt ein grüner Salat.


Samstag, 27. Januar 2018

Goldene Regeln für Kartoffelpürree

Goldene Regeln, die man bei Kartoffelpürree beachten sollte:

Kartoffelpüree passt zu vielen Gerichten, egal ob Gemüse, Fleisch oder Fisch. Diese beliebte Beilage hat ihre Tücken. Wie vermeidet man die häufigsten Fehler, die einem perfekten Kartoffelbrei im Wege stehen?

1. Wähle die richtigen Kartoffeln: mehlige gelbe oder rote
2. Koche die Kartoffeln mit Schale
3. Lege die Kartoffeln schon vor dem Kochen in das kalte Wasser
4. Piekse die rohen Kartoffeln mit einer Gabel an, damit sie nach dem Kochen leichter zu schälen sind
5. Füge die Butter bei Raumtemperatur hinzu, damit sie schneller zerfliesst und sich mit dem Püree vermischt. Das vermeidet lästige Klumpen.

Zutaten für ca. 6 Personen:

 6 gelbe oder rote, mehlige Kartoffeln
120 ml Vollmilch
70 g Butter
1 Prise Muskatnuss
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Wasche die Kartoffeln gründlich und gebe sie mit etwas Salz in einen Topf voll Wasser.
Wenn das Wasser zu kochen beginnt, bedecke den Topf. Wenn die Kartoffeln weich sind,  lasse sie abtropfen und 5 Minuten abkühlen. Pelle sie und zerdrücke sie mit einem Kartoffelstampfer. Mische nun die Butter bei Raumtemperatur mit einem Holzlöffel bei.
Erhitze die Milch auf dem Herd, gieße sie dann allmählich in das Püree und rühre, bis das Püree die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Salzen, pfeffern und eine Prise Muskatnuss hinzugeben. Fertig!

Variante: Merrettich-Kartoffelpürree:
 ein gehäufter EL Meerrettich aus dem Glas unterrühren

Dienstag, 9. Januar 2018

Linsen, Saiten und Spätzle

Schwäbisches Nationalgericht
2 Portionen

Zutaten:
Zwiebel
50 g gerauchter Bauch, durchwachsener Speck, Dörrfleisch
1/2 Bund Suppengemüse
1 EL Sonnenblumenöl knapp
500 l Gemüsebrühe
150 g Tellerlinsen (ohne einweichen)
2 Paar Saiten, Wiener oder Frankfurter Würstchen


200 g Mehl
4 Eier
1 Prise Salz
1 Prise Muskat
evtl. 40 ml Wasser
25 g Butter

Zubereitung:
Zwiebel pellen und fein würfeln.
Den gerauchten Bauch in kleine Würfel schneiden. Das Suppengemüse waschen, putzen und klein schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel- und Speckwürfel  darin anbraten. Das Suppengrün zufügen und ebenfalls anbraten.
Die Gemüsebrühe angießen, die Linsen zugeben und alles zusammen 40 Minuten garen.
10 Minuten vor Garzeitende die Würstchen dazugeben.
In der Zwischenzeit macht man die Spätzle.

 Für die Spätzle Mehl, je 1 Prise Salz und Muskat, Eier zu einem zähflüssigen Teig verarbeiten.
Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen.
Den Teig weiter schlagen, bis er Blasen wirft und glänzt.
Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen.
Den Teig nach und nach in einen Spätzle-Hobel geben und in das Wasser hobeln.
Spätzle aufkochen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen.
Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben, mit kaltem Wasser überbrausen und in Butter anschwenken.