Montag, 20. Dezember 2021

Thai Curry scharf

Zutaten:
1 Hähnchenbrust (ca. 300 g)
125 g Champignons
125 g Kaisergemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Karotten)
50 g Prinzessbohnen (TK)
1 kleine Zucchini
1/2 rote Paprika
1 EL rote Currypaste
200 ml Kokosmilch
1 EL Öl
1 TL Paprikaflocken/Pulver
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Die Hähnchenbrust in mundgerechte Würfel schneiden und in einer Wok-Pfanne oder in einer normalen Pfanne mit hohem Rand zusammen mit dem Öl auf höchster Stufe anbraten.
Das Gemüse, putzen, waschen und in Scheiben schneiden.
Die Prinzessbohnen eventuell einmal durch die Mitte schneiden.
Nun das Gemüse zu dem Hähnchen geben und den Herd auf mittlere Hitze runterstellen. Den Deckel aufsetzen und das Gemüse für ca. 10 Minuten dünsten lassen.
Nun die Currypaste hinein geben.
Das Ganze zusammen mit der Paste kurz anbraten und dann mit Kokosmilch ablöschen.
Zu guter Letzt nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Basmatireis oder Jasminreis servieren. Tipp: Gemüse austauschen gegen Gemüse nach Wahl oder auch fertiges TK-Wokgemüse

Samstag, 18. Dezember 2021

Ungarisches Sauerkraut

Zutaten:
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
1 grüne Paprika
2 EL Öl
1 geh. EL Paprika, edelsüß
1 Ds. Sauerkraut
250 g durchwachsener Speck
250 ml Hühnerbrühe
1 Msp. Kümmel

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Paprika halbieren, entkernen, waschen und in kleine Würfel schneiden.
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin goldgelb andünsten. Knoblauch, Paprikawürfel, das edelsüße Paprika, Sauerkraut, Speck, Brühe und den Kümmel dazugeben, zudecken und auf schwacher Hitze ca. 40 Minuten kochen. Dann den Speck in Scheiben schneiden. Dazu schmecken einfach nur eine Scheibe Brot, Kartoffelpürree oder Salzkartoffeln

Freitag, 17. Dezember 2021

Maultaschen hausgemacht

Und wenn man sich schon die Arbeit macht, dann sollte ruhig gleich eine doppelte Portion angefertigt werden – als Vorrat zum Einfrieren fürs nächste Mal.

Zutaten für vier bis sechs Personen:

Teig:

  • 400 g Mehl
  • 4-6 Eier
  • Salz
  • lauwarmes Wasser

Füllung:

  • 1 Brötchen
  • 100 ml Milch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • EL Butter
  • Petersilie
  • 250 g blanchierter Spinat
  • 400 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer
  • Muskat
  • abgeriebene Schale einer Zitrone

Außerdem:

  • Fleischbrühe
  • Schnittlauchröllchen
  • Kartoffelsalat (in Essig-Öl-Marinade)

Zubereitung:

  • Für den Nudelteig das Mehl auf die Arbeitsfläche häufen, in eine Vertiefung in der Mitte die Eier gleiten lassen. Ein Eiweiß zurückbehalten und in eine Schüssel geben. Die Eier in der Mulde mit Salz bestreuen und mit einer Gabel verquirlen. Dabei immer mehr Mehl vom Rand einarbeiten, bis alles soweit vermischt ist, dass man den Teig mit den Händen kneten kann. Zu einer Kugel formen, diese in Folie wickeln oder in einen Gefrierbeutel geben. Den Teig bei Zimmertemperatur eine halbe Stunde ruhen und sich entspannen lassen.
  • Unterdessen die Füllung zubereiten: Das Brötchen in kleine Würfel schneiden, mit warmer Milch benetzen und einweichen. Die Flüssigkeit dabei nicht auf einmal zufügen, sondern schluckweise, bis die Brötchenwürfel feucht sind. Zwiebel fein schneiden und in heißer Butter weich dünsten. Wenn die Zwiebeln bereits glasig sind, den klein geschnittenen Knoblauch hinzugeben. Am Ende auch die fein gehackte Petersilie hinzufügen. Diese Masse und den ebenso fein gehackten Spinat zum Hackfleisch in eine Schüssel geben, eingeweichte Semmel und Ei sowie alle Gewürze zufügen und alles zu einer sehr weichen, saftigen Farce mischen.
  • Den Teig mithilfe der Nudelmaschine sehr dünn zu einem langen Band ausrollen. Am besten zu Beginn auf Stufe eins dick auswalzen und dann allmählich immer eine Stufe dünner einstellen, bis der Teig schließlich durchscheinend dünn geworden ist. Damit er nicht klebt, muss er ausreichend bemehlt sein.
  • Anschließend für zehn Minuten aufhängen, damit der Teig antrocknen kann. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausbreiten. Jeweils einen guten Teelöffel Füllung entlang einer gedachten Mittellinie der Länge nach auf die eine Hälfte des Teigbandes setzen. Achtung: Nicht zu eng! Den Teig um die Füllungen herum mit dem beiseite gestellten Eiweiß bepinseln. Die leere Teigfläche darüber klappen und rund um die Füllung jeweils gut zusammendrücken – dabei darauf achten, dass keine Luftblasen bleiben.
  • Die Maultaschen schließlich mit einem Teigrädchen ausradeln. In reichlich Salzwasser leise simmernd in wenigen Minuten gar kochen. Sie werden traditionell in Fleischbrühe schwimmend in einem Suppenteller serviert.
  • Dazu gibt es – typisch schwäbisch – Kartoffelsalat.

Und so isst man das Gericht:

Die Maultaschen im Teller mit heißer Brühe übergießen und mit Schnittlauchröllchen garnieren; der Kartoffelsalat steht in einem Schüsselchen daneben. Zu jedem Bissen Maultasche mit Brühe gibt man dann einen Klecks Kartoffelsalat auf den Löffel.
Tipp: Maultaschen lassen sich auf einem mit Klarsichtfolie belegten Tablett einfrieren. Dann kann man sie in Dosen oder Tüten verstauen. Nicht auftauen, sondern gefroren ins Kochwasser geben.

Montag, 13. Dezember 2021

Spekulatiusgewürz

Zutaten:
7 TL Zimt
2 TL Muskat
2 TL Nelkenpulver
0,5 TL Ingwerpulver
1 TL Kardamom
1 TL Pfeffer

Zubereitung:
Die Herstellung von Spekulatiusgewürz ist einfach: Wenn du alle benötigten Gewürze in Pulverform besorgt hast, brauchst du nur eine Minute.
Gib die Gewürze in ein kleines Schälchen und verrühre sie sorgfältig miteinander.
Fülle das Spekulatiusgewürz dann in ein Gefäß mit Deckel um – zum Beispiel in ein Schraubglas. Schließe den Deckel und schüttle das Glas dann noch einmal kräftig. So sind die Zutaten auf jeden Fall gut gemischt.
Gegebenenfalls kannst du das Glas noch mit einem Aufkleber versehen. So weißt du in Zukunft gleich, welches Gewürz sich darin befindet.

Solltest du einige Zutaten nicht in Pulverform zur Hand haben, sondern zum Beispiel eine ganze Muskatnuss oder grobe Pfefferkörner, dauert die Zubereitung etwas länger: Diese Gewürze musst du dann erst pulverisieren, bevor du du sie unter das Spekulatiusgewürz mischst. Wenn du eine gute Küchenmaschine hast, kannst du ihr diesen Schritt überlassen. Ansonsten kannst du die Muskatnuss ganz einfach mit einer Küchenreibe bearbeiten. Die Pfefferkörner kannst du in einer Pfeffermühle oder im Mörser zermahlen.

Tipp: Auch Ingwer kannst du leicht selbst zu Pulver verarbeiten. Lass dazu ein Stück Ingwer so lange an einem warmen Ort liegen, bis die gesamte Feuchtigkeit entwichen ist. Danach kannst du den Ingwer mit der Küchenmaschine oder mit einem Mörser zerkleinern und im Spekulatiusgewürz verwenden.

Dienstag, 7. Dezember 2021

Ochsenbäckchen

Zutaten:
500 g Ochsenbäckchen
½ EL Löwensenf
20 g Öl
1 Zwiebel
50 g Räucherspeck
½ Bund Suppengemüse
125 ml Rotwein
ca. 500 ml Fleischbrühe
½ TL Salz
1 Messerspitze Chiliflocken
1,5 Zweig Rosmarin
evtl. 1 EL Stärke

Zubereitung:
Die Bäckchen unter kaltem Wasser abspülen, wieder trocken tupfen und mit Senf bestreichen; das Suppengemüse grob zerkleinern. Zwiebel und Speck würfeln

Den Backofen mit einem großen Bräter auf 200 °C vorheizen. Die Bäckchen in einem Topf im sehr heißen Fett rundum goldbraun anbraten, dabei die Hälfte der Zwiebelwürfel und den Speck mitbraten lassen; dann alles in den Bräter im Ofen umfüllen.

In dem Topf das Suppengemüse mit den restlichen Zwiebelwürfeln anrösten, zuletzt noch kurz das Tomatenmark mit anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und den Bratensatz in dem Topf damit losköcheln; dann alles zu den Bäckchen gießen.

Mit soviel Fleischbrühe auffüllen, bis das Fleisch etwa zu 2/3 bedeckt ist. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen, Rosmarin dazulegen und das Fleisch abgedeckt gut 3 Stunden lang bei etwa 180 Grad schmoren lassen (ohne den Deckel zu öffnen).

Die Fleischstücke dann aus dem Sud heben und warmhalten bis die Soße zubereitet ist und den gesamten Schmorsud mit dem Stabmixer durchpürieren.

Die Soße evtl. mit angerührter Speisestärke sämig rühren, noch einmal abschmecken und zu dem in Scheiben geschnittenen zarten Fleisch servieren.

Dazu passen Knödel und Rotkohl

Käsespätzle mit Champignpns

Zutaten:
400 g Frischteig-Spätzle
125 g Bergkäse
1/2 EL Röstzwiebeln
125 g Champignons
1/2 Zwiebel
1/2 EL Butter
50 ml Sahne
Petersilie
200 g Hähnchenbrust
1/2 EL Olivenöl
Thymian
Muskatnuss

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 C° Umluft vorheizen. Das Hähnchenfilet in Alufolie einwickeln und im Backofen ca. 15 Minuten garen. Das Hähnchenfilet kurz abkühlen lassen, auseinander zupfen und in eine Schüssel geben.

1 EL Butter in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln 1-2 Minuten glasig anbraten.
Thymian und Pilze dazugeben und 2 Minuten anbraten. Mit Sahne ablöschen und zugedeckt bei schwacher Hitze einige Minuten köcheln lassen. Zuletzt den Käse reiben und in die Sauce rühren.

Die Pilzrahmsauce zu den gezupften Hähnchenfleisch geben, verrühren mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

1 EL Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Spätzle 2-3 Minuten braten.

Zuletzt die Pilzrahmsauce mit dem gezupften Hähnchen dazu geben und verrühren.

Anrichten, nach Bedarf mit Petersilie und Röstzwiebeln toppen.

Samstag, 4. Dezember 2021

Pasta mit Hackfleisch und Champignons

Zutaten:
1 EL Öl
1 EL Butter
1/2 Zwiebel
200 g Champignons
500 g Rinderhackfleisch
1 Knoblauchzehen
½ TL Thymian
1 TL Salz
½ TL Schwarzer Pfeffer
2 EL Mehl
500 ml Rinderbrühe
100 g Nudeln z. B. Fusillir
100 ml Sahne
2 EL Parmesan

Zubereitung:
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden.
Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Den Knoblauch fein würfeln.
Das Öl und die Butter in einer großen Pfanne erhitzen.
Darin zunächst die Champignons anbraten, bis diese etwas Farbe angenommen haben.
Dann die Zwiebeln und den Knoblauch hinzugeben und weiter braten bis die Zwiebeln glasig sind.
Das Hackfleisch dazugeben und anbraten, bis es krümelig ist. Mit Salz, schwarzem Pfeffer und Thymian würzen.
1 EL Mehl zu dem Hackfleisch geben und alles gut verrühren.
Die Nudeln dazu geben und auch die Sahne und die Rinderbrühe hinzufügen.
Den Deckel auf die Pfanne tun und alles einmal aufkochen lassen.
Dann die Hitze reduzieren und so lange auf geringer Hitze Köcheln lassen, bis die Nudeln gar sind.
Etwas geriebenen Parmesan in die Soße geben und unterrühren.
Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann die Pfanne von der Hitze nehmen.
Die Pasta auf Tellern verteilen.

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Orecchiette mit Spinat und Champignons

Zutaten:
150 g Babyspinat
150 g Braune Champignons
200 g Orecchiette (Kleine Muschelnudeln)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 Peperoncini
Salz
6 EL Olivenöl
50 ml Weißwein
2 EL Creme fraiche
Pecorino

Zubereitung:
Salzwasser zum Kochen bringen.
Babyspinat waschen und sehr gut abtropfen lassen.
Champignons putzen und in Scheiben schneiden, wenn es kleine Champignons sind dann vierteln.
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.
Die Peperoncini in feine Streifen schneiden.
Die Orecchiette ins kochende Salzwasser geben und 12 Minuten al dente garen.
Gleichzeitig in einer Pfanne die Hälfte des Olivenöls erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Peperoncini darin andünsten. Dann die Hitze höher stellen, die Champignons beifügen und anbraten. Den Weißwein beifügen, kräftig aufkochen, dann den Spinat und Creme fraiche dazugeben und zusammenfallen lassen. Am Schluss die Pilz-Spinat- Mischung mit Salz abschmecken.
Die Orecchiette in ein Sieb abschütten, abtropfen lassen, dann in den Nudeltopf zurückgeben und mit dem restlichen Öl (3 Esslöffel) beträufeln. Die Spinat- Pilz-Mischung beifügen und sorgfältig untermischen. Die Orecchiette in vorgewärmten tiefen Teller anrichten und mit Pecorino bestreuen. Sofort servieren.